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DFL-Geschäftsführer fordert Leistungssteigerung von Bundesliga-Klubs

Archivmeldung vom 22.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bredehorn Jens / pixelio.de
Bild: Bredehorn Jens / pixelio.de

Der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL), Christian Seifert, fordert die Bundesliga-Klubs zu einer Leistungssteigerung auf. "Fakt ist, dass viele Bundesligisten mehr finanzielle Möglichkeiten haben als die meisten anderen Clubs in Europa. Das sollte sich auf Dauer auch in den sportlichen Leistungen niederschlagen", sagte Seifert im Interview mit dem "Spiegel".

Vor allem das Abschneiden der Bundesliga in der Europa League ärgert Seifert: "Wir müssen konstatieren, dass in der Bundesliga acht Clubs einen Etat von mehr als 100 Millionen Euro haben. Zwar haben wir in dieser Saison zwei Vereine im Viertelfinale der Champions League, im Achtelfinale der Europa League war die Bundesliga aber nicht vertreten."

Inhaltlich folgt Seiferts Kritik damit der Argumentation von Matthias Sammer, der zuvor bereits eine Debatte über die zu geringe Leistungsdichte in der Bundesliga angestoßen hatte. Besonders die vermeintliche Ehrfurcht einiger Vereine vor dem Branchenprimus Bayern München gibt Seifert Grund zur Sorge: "Für die Bundesliga ist es nicht gefährlich, dass der FC Bayern aktuell allen davoneilt. Gefährlich wird es erst, wenn es zur Grundeinstellung wird, dass alle aus dem Mannschaftsbus aussteigen und sofort den Hofknicks vor dem großen Meister machen, dann haben wir echte Probleme." Seifert erwartet von den Bundesliga-Klubs einen Fokus auf das eigene Potential: "Statt über die Münchner zu sprechen, wäre es vielleicht besser, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. So wie es etwa die Dortmunder oder die Mainzer tun. Wenn man aber nur immer die Bayern besonders stark redet, nimmt man etwas Druck von sich – und den eigenen Ansprüchen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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