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Fußballergewerkschaft VDV sieht gute Chancen für Einführung von Tarifverträgen

Archivmeldung vom 03.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Veltins-Arena in Gelsenkirchen ist das Stadion des deutschen Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04.
Die Veltins-Arena in Gelsenkirchen ist das Stadion des deutschen Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04.

Foto: Friedrich Petersdorff
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VDV) ist optimistisch, ihrem Ziel von Tarifverträgen im Fußball in den nächsten Jahren näher zu kommen. "Ich bin zuversichtlich, dass die Möglichkeiten von Tarifverträgen im Fußball auch hierzulande immer mehr in den Fokus rücken werden", sagte VDV-Geschäftsführer Ulf Baranowsky der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Es gebe seit Jahren Gespräche mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL) und mit Vertretern einzelner Klubs über die Vorteile von Tarifverträgen. Dass es solche Verträge trotzdem noch nicht gibt, macht Baranowsky vor allem an einem Punkt fest.

"Im internationalen Vergleich sind die gesetzlichen Schutzbestimmungen für Arbeitnehmer in Deutschland recht hoch, dies mindert natürlich den Leidensdruck und die Bereitschaft zum Arbeitskampf", sagte er und verwies gleichzeitig auf die Situation in anderen europäischen Ligen: "Tarifverträge sind in anderen großen europäischen Fußballnationen eine Selbstverständlichkeit.

Dort haben Klubs und Verbände nämlich erkannt, dass sich eine Liga nur auf der Grundlage eines rechtssicheren Interessenausgleichs nachhaltig betreiben und weiterentwickeln lässt."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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