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1. Bundesliga: Dortmund siegt und festigt Tabellenführung

Archivmeldung vom 17.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Der amtierende Meister Borussia Dortmund hat am 26. Spieltag gegen den SV Werder Bremen mit 1:0 gewonnen und damit wieder acht Punkte Vorsprung vor den zweitplatzierten Bayern aus München. Die weiteren Ergebnisse: Bayer Leverkusen - Borussia Mönchengladbach 1:2, 1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg 1:3, Hamburger SV - SC Freiburg 1:3, FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05 2:1.

Das Tor des Tages erzielte Kagawa in der achten Spielminute. Blaszczykowski läuft mit dem Ball in die gegnerische Hälfte und spielt auf Großkreutz. Dessen Flanke landet bei Gündogan, der den Ball uneigennützig auf Kagawa spielt. Der Japaner muss freistehend nur noch einnicken. In der Folge entwickelte sich eine einseitige Partie, in der die Borussen teils hochkarätige Chancen vergaben und es verpassten, die hochverdiente Führung weiter auszubauen. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Bremer mutiger, während Dortmund die notwendige Struktur im Offensivspiel vermissen ließ. Einen weiteren Treffer konnte keines der beiden Teams mehr erzielen.

Am Samstagabend greift der Rekordmeister FC Bayern München in das Liga-Geschehen ein und muss gegen Hertha BSC Berlin unbedingt gewinnen, um den Anschluss an die Borussia aus Dortmund zu wahren. Am Sonntag komplettieren die Partien zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FC Schalke 04 sowie zwischen Hannover 96 und dem 1. FC Köln den 26. Spieltag der 1. Bundesliga.

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagsspielen des 26.Spieltags der Fußball-Bundesliga bei Sky.:

Thorsten Fink (Trainer Hamburger SV)...

...über die Situation beim HSV: "Wir wollen natürlich eine Einheit sein. Die Mannschaft ist eine Einheit, wir im Verein sind eine Einheit, und ich glaube, die Fans stehen auch dahinter. Wir werden versuchen, weiter Gas zu geben, zu kämpfen. Meine Qualität als Fußballer war schon immer die Ausdauer und das werde ich jetzt auch als Trainer beweisen."

...über psychologische Probleme bei seinem Team: "Das sind junge Leute, der ein oder andere braucht immer mal wieder Hilfe, das ist ganz normal. Dafür sind wir Trainer ja auch da, um eine Hilfe zu sein. Und ich werde ihnen das vorleben, mich gleich kämpferisch geben. Wir müssen uns auf Dauer was erarbeiten. Ich bin mir ganz sicher, dass die Mannschaft die Qualität hat, in der Klasse zu bleiben. Das ist unser Ziel, und den Auftrag und den Kampf nehmen wir an."

Frank Arnesen (Sportdirektor Hamburger SV) über die Aufgaben des Trainerstabs: "Die Mannschaft ist ganz down, das ist normal. Sie hat in der zweiten Hälfte alles gegeben, aber wieder nicht gewonnen zuhause. Es ist jetzt die Aufgabe von mir, Thorsten und dem ganzen Stab, die Moral wieder hochzukriegen. Da müssen wir alles für tun."

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund) über den Titelkampf: "An unserer Zielsetzung, uns für den höchsten internationalen Wettbewerb zu qualifizieren, hat sich nichts verändert. Deswegen wären wir am Ende auch mit Platz zwei nicht unzufrieden. Sollte sich allerdings irgendwann für uns herausstellen, dass Platz eins möglich ist, wollen wir den natürlich auch haben."

Cedric Makiadi (SC Freiburg) über den Abstiegskampf: "Heute ist noch nicht der 34. Spieltag. Es ist eine schöne Momentaufnahme. Wir haben in Hamburg gewonnen, was sicherlich schön ist, aber die Reise ist noch lange nicht zu Ende."

Dieter Hecking (Trainer 1. FC Nürnberg) über die 1:3-Niederlage gegen Wolfsburg: "Es lag in erster Linie viel an uns heute. Wir sind nicht so reingekommen ins Spiel, auch wenn wir das frühe Tor gemacht haben. Wenn man die drei Gegentore nimmt - wie einfach es heute war gegen uns Tore zu machen - muss man sicherlich von einem gebrauchten Nachmittag für uns reden."

Sebastian Kehl (Borussia Dortmund)...

...über die vielen vergebenen Chancen des BVB: "Warum soll mich das nerven? Wir haben 20 Spiele hintereinander nicht verloren. Solange wir die Spiele gewinnen und so überzeugend spielen wie momentan, mache ich mir keine Sorgen."

...über das Meisterrennen: "Klar wollen wir jetzt vorne mitspielen und am Ende oben stehen, aber das werden wir nicht erreichen durch Reden oder durch irgendwelche Parolen, sondern durch die Art und Weise, wie wir Fußball spielen. Und das tun wir im Moment sehr gut."

Clemens Fritz (Werder Bremen) über die 0:1-Niederlage in Dortmund: "Wir haben von der ersten Minute an zu mutlos begonnen, nicht an einen Sieg geglaubt. Die Sicherheit, die spielerische Leichtigkeit bei Dortmund der letzten Wochen war heute nicht da. Aber der hundertprozentige Glaube, dass wir was mitnehmen können, war auch nicht da."

Robin Dutt (Trainer Bayer 04 Leverkusen) über die Chance auf die Champions-League-Qualifikation: "Sie wird immer kleiner, keine Frage. Wir haben zwei Spiele hintereinander verloren, da wird's in der Tabelle nicht besser. Die Hoffnung stirbt zuletzt."

Thomas Tuchel (Trainer FSV Mainz 05) über die 1:2-Niederlage in Augsburg: "Heute war es glasklar: Wenn wir körperlich nicht an unsere Grenzen gehen, dann haben wir wenig Chancen auf ein gutes Ergebnis auswärts. Wir haben deshalb verdient verloren, das geht so klar."

Daniel Caligiuri (SC Freiburg) über den 3:1-Sieg in Hamburg: "Je mehr Mannschaften da unten drin stecken, desto besser ist es natürlich für uns. Wir wollten Hamburg mitziehen in den Abstiegskampf. Das ist und gelungen und darüber freuen wir uns."

Im Vorlauf der Samstagnachmittagsspiele der Fußball-Bundesliga nahm Felix Magath, Trainer und Geschäftsführer Sport beim VfL Wolfsburg, bei Sky Stellung zur Änderung in der Geschäftsführung beim VfL.

Felix Magath (Trainer und Geschäftsführer Sport beim VfL Wolfsburg)...

...auf die Frage, was sich durch die Installation von Finanz-Geschäftsführer Wolfgang Hotze als Sprecher der Geschäftsführung geändert habe: "Gar nichts. Ich kann nur sagen, dass ich hier für das Sportliche verantwortlich war - und das bin ich auch in Zukunft."

...über seine Einschätzung zu der Änderung: "Darüber haben wir schon vor Wochen gesprochen, auch mit mir. Ich kenne Wolfgang Hotze schon länger. Das ist alles in gutem Einvernehmen passiert."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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