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Nordische Kombination: In Schonach wieder konkurrenzfähig

Archivmeldung vom 28.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Björn Kircheisen Bild: DSV
Björn Kircheisen Bild: DSV

Es war unmittelbar nach dem ersten Weltcup der Saison in Lillehammer, als Björn Kircheisen, der Routinier im deutschen Kombinierer-Team bilanzierte: „Warten wir noch mal ein paar Wochen ab, wenn alle den gleichen Sprunganzug tragen, bekommen wir korrekte Resultate.“

Der 29-Jährige aus Johanngeorgenstadt im Erzgebirge hatte schon beim ersten Springen mit dem neuen Material erkannt, dass zwischen der Bekleidung der DSV-Adler und einigen Konkurrenten Unterschiede bestanden. Insbesondere in der Schrittlänge reizten die Deutschen die vom Reglement zugelassenen Möglichkeiten bisher noch nicht ganz aus. In der Folge segelten Deutschlands Winterzweikämpfer von den Schanzen den Spitzenleuten meist hinterher. Dafür jedoch macht Trainer Ronny Ackermann nicht nur das Material verantwortlich. „Wir wollen bis zu den nächsten Weltcups ein paar entscheidende Kleinigkeiten verbessern“, gibt sich der Thüringer zuversichtlich. „Dazu gehören Anfahrtsgeschwindigkeit und Lockerheit.“

Die Weihnachtskombination für die DSV-Athleten Im Gegensatz zu den Auftritten auf der Schanze agierten die Deutschen in der Loipe schon bei den Weltcups vor Weihnachten bärenstark. Und so sprangen in Lillehammer und Ramsau Podestplatzierungen heraus, rangiert Eric Frenzel aus Oberwiesenthal als Vierter der Gesamtwertung in Schlagdistanz zu den bisher Führenden. Oslo-Weltmeister Frenzel, der zugab, gern auch mal um die Kristallkugel für den Weltcup-Gesamtsieger mitkämpfen  zu wollen, will im Januar gemeinsam mit den Teamkollegen angreifen. Um das zu schaffen, hat Bundestrainer Hermann Weinbuch seinen Top-Leuten eine Weihnachtskombination verordnet: Erst aktive Erholung daheim unterm Weihnachtsbaum, dann für drei Tage nach Predazzo – Schwerpunkt Sprungtraining.

Neue Sprunganzüge in Schonach Weinbuch schlägt damit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Denn auf den Schanzen im Flaimstal wird im Februar auch um die Weltmeistertitel gekämpft. Und ein Weihnachtsgeschenk für seine Schützlinge hat Weinbuch auch schon im Sack: Denn zum nächsten Weltcup in Schonach Anfang Januar sollen die neuen Sprunganzüge fertig sein.

Quelle: DSV

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