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Katrin Müller-Hohenstein kritisiert DFB - "Desaströses Bild"

Archivmeldung vom 04.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Katrin Müller-Hohenstein (2019)
Katrin Müller-Hohenstein (2019)

Foto: © Superbass / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

ZDF-EM-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein kritisiert den Deutschen Fußballbund für die Posse um DFB-Präsident Fritz Keller in den vergangenen Wochen. "Das Bild, das der DFB als größter Fußballverband der Welt in den letzten Monaten, man muss fast sagen Jahren abgegeben hat, ist ein Desaster", sagt sie dazu im Podcast "Die Wochentester" von "Kölner Stadt-Anzeiger" und "RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND)".

Müller-Hohenstein weiter: "Ich bin froh, dass jetzt eine Debatte in Gang gekommen ist, wie man sich komplett neu aufstellen kann. Da müssen ganz neue Köpfe hin und es muss ein Wandel stattfinden von einem Gegeneinander zu einem Miteinander. Ich bin zuversichtlich, weil die Not offensichtlich so groß ist, dass da etwas passiert." Außerdem müsse der DFB deutlich mehr für Gleichberechtigung tun. "Wir brauchen generell mehr Frauen. Das ist ja kein Abbild der Gesellschaft, was wir da erleben. Ich glaube, dass es im Fall des DFB ein herausragendes Zeichen wäre, dass man das auch sehen kann. Menschen müssen das oft visuell erfahren." Zur Frage möglicher Kandidatinnen sagt sie: "Ich finde Katja Kraus super oder Almuth Schult. Die wissen, wie der Hase läuft. An Kandidatinnen gebe es keinen Mangel. Man müsste sie nur mal machen lassen."

Die Aussagen von Katrin Müller-Hohenstein hören Sie im Podcast "Bosbach & Rach - Die Wochentester" ab Donnerstag, 7 Uhr auf ksta.de/wochentester und rnd.de. Der Podcast mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach ist außerdem abrufbar über Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Audio Now, Deezer und Podimo.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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