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Paralympics 2020: Alle deutschen Athlet:innen in Tokio von Deutscher Sporthilfe unterstützt

Archivmeldung vom 19.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio
Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio

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Auf dem Weg nach Tokio hat die Deutsche Sporthilfe die 137 Athleten, die bei den Paralympics an den Start gehen werden, mit insgesamt mehr als sechs Millionen Euro unterstützt. In den vergangenen zwölf Monaten erhielten sie in der unmittelbaren Vorbereitung insgesamt über 1,1 Millionen Euro, über alle Förderjahre hinweg mehr als 6,2 Millionen Euro.

Im Schnitt wurden die Sportler:innen vor Tokio knapp siebeneinhalb Jahre von der Deutschen Sporthilfe unterstützt. Fast jeder Vierte aus dem Team ist zehn Jahre oder länger Teil der Sporthilfe-Förderung. Die Athletin mit der längsten Förderdauer ist die dreifache Speerwurf-Paralympicssiegerin Martina Willing, die bereits 1991 und damit vor 30 Jahren in die Sporthilfe-Förderung aufgenommen wurde. Bei den Männern steht mit knapp 23 Förder-Jahren der fünffache Paralympicssieger im Radsport, Michael Teuber, an der Spitze dieser Liste.

Die Athlet:innen des Deutschen Behindertensportverbandes erhalten von der Deutschen Sporthilfe eine Grundförderung analog zu der olympischer Athlet:innen und entsprechend dem jeweiligen Kader-Status. Für den Perspektivkader (bis zu 700 Euro/Monat) werden zum Teil Gelder des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat bereitgestellt, für den Paralympicskader (bis zu 800 Euro/Monat) zum Teil durch die Partner des Deutschen Behindertensportverbandes, darunter auch die Allianz und die Deutsche Telekom, beide Nationale Förderer der Deutschen Sporthilfe.

Zusätzlich 200 Euro/Monat erhalten Athlet:innen in der Nachwuchselite-Förderung, die durch die DFL Stiftung als Premium-Partner der Deutschen Sporthilfe finanziert wird. Zu diesem Kreis zählen u.a. die Tokio-Fahrer:innen Malte Braunschweig (Schwimmen), Merle Menje (Leichtathletik) und Tobias Meyer (Sportschießen).

Die parallel zum Sport studierenden Athlet:innen erhalten außerdem zusätzlich das Deutsche Bank Sport-Stipendium in Höhe von 300 Euro/Monat. Zu ihnen gehören unter anderen die beiden Rollstuhlbasketballerinnen Annabel Breuer, die 2020 als Sport-Stipendiatin des Jahres ausgezeichnet wurde, sowie ihre Mannschaftskollegin Katharina Lang, die in diesem Jahr zu den Top 5 der öffentlichen Online-Wahl gehörte. Das Ergebnis dieser Auszeichnung wird am 9. September 2021 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Deutsche Bank Tower in Frankfurt am Main bekannt gegeben.

Darüber hinaus profitieren die Tokio-Starter:innen von einem umfangreichen Versicherungspaket der Allianz oder von günstigen Auto-Mietkonditionen bei Mercedes-Benz. Die Verschiebung der Spiele von Tokio um ein Jahr nutzten viele Athlet:innen zudem für eines der regelmäßig angebotenen Bewerbertrainings der Deutschen Telekom, um bereits während der aktiven Laufbahn die Weichen für die berufliche Karriere zu stellen.

Medaillen der deutschen Starter:innen bei den Paralympics in Tokio werden analog zu den Olympischen Spielen honoriert: Für Gold 20.000 Euro, für Silber 15.000 Euro, für Bronze 10.000 Euro. Berücksichtigt wird auch hier jeweils der größte Erfolg der geförderten Athlet:innen, um unabhängig vom Wettkampfformat vergleichbare Unterstützung zu ermöglichen. Prämien für Mannschafts- und Staffel-Erfolge orientieren sich an der Aufteilung, werden jedoch gesondert durch den Gutachterausschuss der Deutschen Sporthilfe festgelegt. Die Prämien werden über zwölf Monate ausgezahlt.

Quelle: Stiftung Deutsche Sporthilfe (ots)

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