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Nach Düsseldorfer Fan-Randale: Polizeigewerkschaft fordert drastische Konsequenzen

Archivmeldung vom 16.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Fortuna Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hält nach den Fan-Tumulten am Ende des Relegations-Rückspiels bei Fortuna Düsseldorf drastische Konsequenzen für nötig. Die "massiven Ausschreitungen" seien ein weiterer Beleg dafür, dass es richtig sei, die Deutsche Fußball Liga (DFL) und den Deutschen Fußballbund (DFB) "an den Einsatzkosten der Polizei durch eine Sicherheitsgebühr in Höhe von 50 Millionen Euro pro Saison" zu beteiligen, sagte der Erste stellvertretenden DPolG-Bundesvorsitzende Hermann Benker "Handelsblatt-Online". "Damit könnten unter anderem die anwachsenden Überstunden der Polizeieinsätze bezahlt werden."

Benker sieht zudem den DFB nun in der Pflicht, ein "deutliches Signal gegen Gewalt in Fußballstadien" zu setzen. So müssten zu erwartende Geldstrafen "zweckgebunden für die Verbesserung der Sicherheitsvorkehrungen in Stadien verwendet werden", sagte der Gewerkschafter. "Aber auch die Sicherheitskonzepte in den Stadien müssen überprüft und aktualisiert werden, da sie offensichtlich nicht ausreichend waren."

Das Relegationsspiel wurde vor allem von Chaos in der Schlussphase überschattet, als Fans auf das Spielfeld stürmten und für eine rund 20-minütige Unterbrechung sorgten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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