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Tour de Ski: Athleten und Organisatoren fiebern Tour-Start entgegen

Archivmeldung vom 28.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Saarinen, Herrmann, Manificat, Kershaw, Kowalczyk Bild: WSRO-Skisport-GmbH
Saarinen, Herrmann, Manificat, Kershaw, Kowalczyk Bild: WSRO-Skisport-GmbH

Wenige Stunden vor dem Auftakt der Tour de Ski machte OK-Chef Christopher Gellert Hoffnung auf gute Wettbewerbe in der DKB-Ski-ARENA. „Es gab nur drei Kältetage in den vergangenen Wochen. Aber wir haben alles getan, um die Veranstaltung durchzuführen und den Athleten bestmögliche Bedingungen zu bieten - wenn auch nur auf einer verkürzten Strecke. Schnee dafür wurde aus dem gesamten Thüringer Wald zusammen gekratzt“, sagte Gellert wenige Minuten vor der Eröffnungsfeier. Wie die Organisatoren fiebern auch die Athleten dem Start des Etappenrennes im Olympia-Winter entgegen.

Nachfolgend ein paar Stimmen von den Athleten aus der FIS-Auftaktpressekonferenz:

Justyna Kowalczyk (Polen) sagte: "Ich weiß noch nicht, ob ich am Samstag an den Start gehen werde. Ich entscheide das morgen früh zusammen mit meinem Trainer. Die Chancen stehen 30:70, dass ich nicht starte. Die Entscheidung für zwei Freistil-Rennen ist für mich blöd. Die Tour de Ski ist sehr wichtig für den Weltcup, aber sie ist auch nicht alles. Ich habe natürlich super Erinnerungen an die Tour, ein Geheimerfolgsrezept zum Siegen gibt es nicht, aber ich kenne meinen Körper gut und habe viel Erfahrung."

Die DSV Starterin Denise Herrmann (Oberwiesenthal) legt ihren Fokus auf die Olympischen Spiele, wie sie dies in der Pressekonferenz mitteilte: "Ich werde die Tour nicht komplett laufen, weil der Fokus natürlich auf Sotschi liegt. Ich spüre eine bisschen mehr Druck in Hinblick auf Olympia. Aber ich bin mir sicher, dass die deutsche Mannschaft in den Teamwettbewerben gute Podiumschancen hat."

Aino-Kaisa Saarinen (Finnland), will sich gegenüber dem letzten Jahr verbessern: „Ich fühle mich besser als im vergangenen Jahr und bin auch selbstbewusster. Ich hatte ein sehr gutes Sommertraining und bin deshalb auch diesmal in einer besseren Form. Die Tour de Ski ist das Härteste, was es im Weltcup gibt, aber es ist eine Herausforderung, der ich mich gern stelle.

Devon Kershaw (Kanada) setzt auf Gewichtsverlust: „Ich habe gut trainiert, aber hatte nicht den optimalen Start in die Saison. Ich liebe die Tour. Ich möchte auf jeden Fall eine gute Platzierung erreichen. Ich habe mir extra die Haare abgeschnitten, um überflüssige Pfunde los zu werden. Immer wenn die Haare nass waren, haben die bestimmt fünf Kilo mehr gewogen. Vielleicht macht das jetzt die angefressenen Pfunde von Weihnachten wett."

Maurice Manificat (Frankreich) fühlt sich nach Mittagsschlaf gut in Form: "Ich fühle mich gut, besonders nach meinem heutigen Mittagsschläfchen. Ich hoffe, dass ich meine gute Form von Davos auch hier zeigen kann. Der Sieg von Davos setzt mich nicht besonders unter Druck. Wenn ich Druck verspüre, dann nur auf meinen Ski. Der Prolog ist mein Lieblingswettkampf."

Quelle: WSRO-Skisport GmbH

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