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Umweltexpertin Herold erwartet schwierige Koalitionsverhandlungen zum Thema Klimaschutz

Archivmeldung vom 30.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
CO2 Anstieg im Mai 2020, trotz weltweiter Ausgangssperre und fast keiner menschlichen Tätigkeit.
CO2 Anstieg im Mai 2020, trotz weltweiter Ausgangssperre und fast keiner menschlichen Tätigkeit.

Bild: Scripps institutions of oceanography / Eigenes Werk

Die Geschäftsführerin des Öko-Institus Freiburg, Anke Herold, erwartet für die anstehenden Koalitionsverhandlungen schwierige Gespräche über Wege zum Ziel der Klimaneutralität. "Klimaschutz war eines der wichtigsten Themen bei der Bundestagswahl, aber es blieb meist bei oberflächlichen Versprechungen", schreibt Herold in einem Beitrag für die Tageszeitung "nd.DerTag".

Herold weiter: "Der richtige Weg zur Klimaneutralität und die notwendigen Instrumente und Maßnahmen spielten in der öffentlichen Debatte kaum eine Rolle. Das werden die Parteien bei den Verhandlungen zum Koalitionsvertrag nicht mehr fortsetzen können."

Differenzen zwischen den für eine Regierungsbildung in Frage kommenden Parteien gebe es beispielsweise bei Fördermitteln für Erneuerbare Energien, dem Zeitpunkt des Kohleausstiegs, beim CO2-Preis und bei der Frage, welche Rolle Verbote und ordnungsrechtliche Maßnahmen spielen sollen. Der künftige Koalitionsvertrag, so die Geoökologin, werde zeigen, "ob das knappe Zeitfenster, das bleibt, um die Klimaziele zu erreichen, genutzt wird oder ob wir eine dauerhafte Klimakrise für die Generation besiegeln, die in der letzten Woche in mehr als 400 Städten für mehr Klimaschutz protestierte".

Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche (ots)


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