111-Milliarden-Plan: AfD legt umfangreiche Einsparliste vor
Der Deutschland-Kurier kündigt ein AfD-Konzept mit Einsparvolumen von 111 Milliarden Euro an. Als Antreiber nennt der Beitrag Jurij Kofner und Reinhard Mixl (AfD); Ziel sei ein Kurswechsel in der Finanzpolitik.
Dem Portal zufolge versteht sich das Papier als Gegenentwurf zu kreditfinanzierten Programmen und setzt auf strikte Ausgabendisziplin. Der Artikel spricht von strukturellen Kürzungen und einer Priorisierung „Kernaufgaben des Staates“, bleibt bei einzelnen Posten jedoch knapp. Die Ausarbeitung adressiert nach dieser Darstellung sowohl kurzfristige Konsolidierungsschritte als auch mittelfristige Weichenstellungen.
Politökonomisch würde ein Paket dieser Größenordnung spürbare Debatten über Verteilung, Standortpolitik und soziale Balance auslösen. Befürworter sehen einen „Neustart ohne Sonderschulden“, Kritiker warnen vor Einschnitten in Leistungen und Investitionen. Wie viel davon im politischen Prozess mehrheitsfähig ist, bleibt offen und hängt von parlamentarischen Mehrheiten und der Konjunkturlage ab.
Quelle: ExtremNews