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SPD will vollständige Kassenzahlung von künstlicher Befruchtung

Archivmeldung vom 11.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach Bild: karllauterbach.de
Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach Bild: karllauterbach.de

Die SPD-Bundestagsfraktion will die gesetzlichen Krankenkassen dazu verpflichten, die Kosten für eine künstliche Befruchtung wieder voll zu übernehmen: "Es handelt sich um ein medizinisches Problem, wenn Paare keine Kinder bekommen können. Daher gibt es keinen Grund, den Versicherten diese Leistung vorzuenthalten", sagte SPD-Fraktionsvize Karl Lauterbach dem "Spiegel".

Die Neuregelung solle nicht nur für Verheiratete gelten, sondern auch für Paare ohne Trauschein. Die jährlichen Kosten beziffert Lauterbach auf einen zweistelligen Millionenbetrag. Mit dem Vorstoß gehen die SPD-Gesundheitspolitiker über Pläne ihrer Parteikollegin Manuela Schwesig hinaus. Die Familienministerin will, dass auch Paare ohne Trauschein staatliche Zuschüsse beantragen können. Einen Teil der Kosten müssten die Betroffenen aber weiter selbst tragen.

Seit 2004 übernehmen die gesetzlichen Kassen nur noch die Hälfte der Ausgaben bei künstlichen Befruchtungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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