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Studie: 86 Prozent der Deutschen beschäftigen sich häufig oder fast immer mit dem Corona-Virus

Archivmeldung vom 07.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Immer mehr Menschen in Deutschland, in der EU und Weltweit nehmen das Thema Corona endlich richtig ernst... (Symbolbild)
Immer mehr Menschen in Deutschland, in der EU und Weltweit nehmen das Thema Corona endlich richtig ernst... (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Corona bestimmt im November 2020 die Gedanken und den Alltag der Deutschen massiv. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" exklusiv vorliegt, gaben im Oktober 86 Prozent der Befragten an, sich mit Corona und den Folgen des Virus häufig oder fast immer zu beschäftigen.

Deutlich größer geworden sind im Oktober angesichts steigender Infizierten-Zahlen auch die Ängste, sich selbst mit dem Corona-Virus zu infizieren. So waren im Juni acht Prozent sehr und 58 Prozent der Deutschen etwas besorgt, sich selbst zu infizieren. Im Oktober sind 18 Prozent sehr und 67 Prozent etwas besorgt, dass sie selbst mit dem Virus in Kontakt kommen und erkranken.

Positiv ist die Erfahrung der Deutschen mit den Testungen und den Gesundheitsämtern, die derzeit stark unter Druck stehen. Von denen, die sich bereits einem Corona-Test unterzogen haben, gaben 88 Prozent an, dass es schnell und unkompliziert gelaufen sei. Von den Bürgern, die mit dem Gesundheitsamt Kontakt hatten, sagten mehr als die Hälfte, sie hätten gute Erfahrungen gemacht. "Obwohl die Gesundheitsämter schon einige Zeit am Limit arbeiten, sind sie für viele in der Pandemie hilfreiche Ansprechpartner. Das zeigt diese Studie", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Er dankte den Mitarbeitern der Ämter für ihr Engagement unter hohem Druck. "Mit den Ländern ist vereinbart, die Gesundheitsämter mit mehr Geld, mehr Personal und besserer Technik zu unterstützen", betonte Spahn.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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