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Berliner Linksfraktion will fahrscheinlosen Öffentlichen Personennahverkehr einführen

Archivmeldung vom 03.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Harald Wolf Bild: harald-wolf.net
Harald Wolf Bild: harald-wolf.net

Die Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus will in der Hauptstadt einen fahrscheinlosen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) einführen. "Wir wollen eine Steigerung des Anteils des Öffentlichen Personennahverkers am Gesamtverkehr", sagte der verkehrspolitische Sprecher der Linksfraktion, Harald Wolf, der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neuen deutschland".

Außerdem soll der ÖPNV durch den Systemwechsel "für alle erschwinglich werden" - auch für diejenigen, die Transferleistungen empfangen, im Niedriglohnbereich arbeiten oder eine kleine Rente haben, erklärte Wolf. Nach Modellberechnungen der oppositionellen Linksfraktion könnte durch einen Beitrag jedes Berliner Einwohners ein "Berlinticket" finanziert werden. Dieses würde mit etwa 30 Euro monatlich nicht einmal halb so viel kosten wie die Monatskarte AB heute im Jahresabo-Preis, die bei 62 Euro liegt. Um eine politische Mehrheit für das Konzept zu finden, will die Linksfraktion in naher Zukunft in Workshops mit Fahrgastverbänden, Initiativen und den Verkehrsunternehmen BVG und S-Bahn über den Vorschlag diskutieren. Ähnliche Konzepte sind auch bei den anderen beiden Oppositionsparteien im Abgeordnetenhaus, den Grünen und den Piraten, in der Diskussion.

Quelle: neues deutschland (ots)

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