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Uhl (CSU) lehnt Migrantenquote im öffentlichen Dienst ab

Archivmeldung vom 14.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Peter Uhl Bild: CDU/CSU-Fraktion
Hans-Peter Uhl Bild: CDU/CSU-Fraktion

Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, hat die Forderung der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), nach einer Migrantenquote im öffentlichen Dienst zurückgewiesen.

"Ich halte davon nichts", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Wir sind uns einig, dass Menschen mit Migrationshintergrund in einigen Bereichen verstärkt aufgenommen werden sollten. Das sind zum Beispiel Polizisten und Lehrer in Großstädten, wo wir Parallelgesellschaften haben, in die der deutsche Staat eindringen muss. Aber eine Quotenlösung halte ich für falsch. Dann entsteht ganz schnell eine Situation, in der man qualifizierte Deutsche ablehnen muss, um minder Qualifizierte mit Migrationshintergrund zu nehmen. Das wäre verheerend für den sozialen Frieden." Uhl forderte, die Bildungschancen von Migranten "von Grund auf zu verbessern. Dann werden sie ohnehin eingestellt. Über die Bildung und nicht über die Quote müssen wir das Ziel erreichen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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