Schäfer: Fall Edathy offenbart Hinterzimmer-Politik in ihrer Vollendung
Archivmeldung vom 03.03.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittZur Einstellung des Verfahrens gegen Sebastian Edathy erklärt der Spitzenkandidat der AfD-Bremen, Christian Schäfer: "Die Nachricht 'Edathy kommt Staatsanwaltschaft entgegen' klingt wie ein schlechter Witz. Die SPD hat den Deal mit Edathys Anwalt eingefädelt - damit der Waschgang der schmutzigen Wäsche nicht öffentlich wird - und dann hat der Anwalt von Edathy den Deal mit der Staatsanwaltschaft in Verden ausgehandelt."
Schäfer weiter: "Edathy muss nun 5000 Euro an den Kinderschutzbund Niedersachsen zahlen und geht als freier - und nicht vorbestrafter - Mann. Skandalöser noch ist aber der Umgang der SPD-Spitze damit: Alles verleugnen, nichts zugeben, vertuschen und sich totstellen.
Wenn ein wenig Gras über die Geschichte gewachsen ist, wird man Edathy - ähnlich wie Hartmann - in irgendeinem Gremium der SPD oder einer Stiftung wiederfinden. Das ist Hinterzimmer-Politik in ihrer Vollendung."
Quelle: Alternative für Deutschland (AfD) (ots)