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57 Straßenverkehrsprojekte des Bundes werden 1,1 Milliarden Euro teurer als geplant

Archivmeldung vom 09.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schlaglöcher: Bakterium schützt Straßen vor Erosion.
Schlaglöcher: Bakterium schützt Straßen vor Erosion.

Bild: pixabay.com/odejacob

Allein im ersten Halbjahr 2020 sind die Kosten des Bundes für 57 Straßenverkehrsprojekte um insgesamt 1,1 Milliarden Euro gegenüber der bisherigen Planung gestiegen. Das geht aus einer Aufstellung des Verkehrsministeriums für den Haushaltsausschuss des Bundestags hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vorliegt.

Der größte Posten entfällt demnach auf einen Streckenabschnitt der Autobahn A 40 in Nordrhein-Westfalen: Für die Abschnitte Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich der Rheinbrücke Neuenkamp fallen 230 Millionen Euro und damit 63 Prozent mehr an als bisher geplant. Hohe Mehrkosten von 100 Millionen Euro fallen auch auf der Autobahn A 44 in Hessen zwischen Waldkappel und Ringgau an.

Das Ministerium verwies darauf, dass die festgestellten Kostensteigerungen lediglich 2,3 Prozent der voraussichtlichen Gesamtausgaben für Verkehrsinvestitionen des Bundes von knapp 49 Milliarden Euro ausmachten. "Jahr für Jahr steigen die Kosten für Straßenbauprojekte um viele hundert Millionen Euro. Das hat einen Grund: die Projekte werden brutal schöngerechnet", sagte der Grünen-Haushaltspolitiker Sven-Christian Kindler.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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