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Wahltrend: Wähler-Stimmung stabil, nur AfD verliert

Archivmeldung vom 11.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die Unionsparteien CDU/CSU bleiben auch in dieser Woche unter ihrem Ergebnis von 41,5 Prozent, das sie bei der Bundestagswahl 2013 erzielten. Im stern-RTL-Wahltrend liegen sie weiter bei 41 Prozent. Auch die Werte der anderen Parteien änderten sich im Vergleich zur Vorwoche nicht: Die SPD kommt nach wie vor auf 24 Prozent, Linke und Grüne auf jeweils 9 Prozent, die FDP auf 5 Prozent. Nur die AfD muss Federn lassen und rutscht ab auf 6 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen ebenfalls 6 Prozent, ein Punkt mehr als in der Vorwoche. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 30 Prozent.

Bei der politischen Kompetenz - welche Partei also mit den Problemen in Deutschland am besten fertig wird - verschlechtert sich die Union um weitere zwei Prozentpunkte auf 33 Prozent. Ebenfalls zwei Punkte büßt die SPD ein und steht bei 13 Prozent. Nur 8 Prozent trauen allen anderen Parteien politische Kompetenz zu, 48 Prozent sprechen sie allen Parteien ab.

Eine neue Studie, die von der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Auftrag gegeben wurde, attestiert der stagnierenden SPD ein "Imageproblem" - die Partei müsse, um "wieder erkennbar" zu werden, notfalls auch "Konflikte mit der Union eingehen". "Falsch", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner: "Denn eine für die FES auf viel breiterer Basis erhobene Untersuchung zeigt, dass die einstigen SPD-Wähler das Gegenteil wollen: keine Konflikte, mehr Konsens." Die SPD habe immer schon Vertrauen verloren, wenn sie Regierung und Opposition in einem sein wollte. "Zudem sind Mindestlohn, Rente mit 63 oder Mietpreisbremse für die meisten SPD-Abwanderer, die wieder zurückgeholt werden sollen, nicht die wichtigsten Themen."

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 2. bis 6. März 2015 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2504 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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