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Grüne: Bekenntnis zur Kohle klimapolitisch "von vorgestern"

Archivmeldung vom 07.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Paul Langrock/Zenit/Greenpeace
Bild: Paul Langrock/Zenit/Greenpeace

Die Grünen halten das Bekenntnis von Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel zur Kohle für energie- und klimapolitisch "von vorgestern". Annalena Baerbock, Grünen-Sprecherin für Klimapolitik, und Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik, erklärten am Dienstag, dass an der Zeit sei, "endlich den Ausstieg aus der klimagefährlichen Kohleverstromung einzuleiten und neuen Tagebauen eine Absage zu erteilen".

Angesichts der Rekordemissionen durch Kohleverstromung müsse die Regierung ihr Bekenntnis revidieren. "Es kann nicht sein, dass wir über Energiewende reden und gleichzeitig zu den katastrophalen Emissionswerten schmutziger Braunkohle des vergangenen Jahrhunderts zurückkehren", so die Grünenpolitikerinnen. Darüber hinaus sei eine strukturelle Reform des Emissionshandels notwendig. "CO2-Zertifikate dürfen nicht länger als Ramschware verhökert werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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