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Umfrage: Sechs von zehn Bundesbürgern fordern mehr Tempo bei der Energiewende

Archivmeldung vom 21.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Bernd Wachtmeister / pixelio.de
Bild: Bernd Wachtmeister / pixelio.de

59 Prozent der Deutschen wünschen sich, dass die Energiewende hierzulande noch beschleunigt wird. Für saubere Energie auch finanzielle Belastungen in Kauf zu nehmen, ist dabei sogar für zwei Drittel der Bundesbürger in Ordnung. Allerdings wünschen sich die Deutschen im Gegenzug eine finanzielle Unterstützung von intelligenten Maßnahmen, die direkt in den privaten Haushalten vor Ort einen Beitrag zur Energiewende leisten. Das ist das Ergebnis des Stiebel Eltron Energie-Trendmonitors 2014. 1.000 Bundesbürger wurden befragt.

Wie der Energie-Trendmonitor weiter zeigt, möchten 68 Prozent der Befragten so viel Strom und Wärme wie möglich für ihren privaten Haushalt selber erzeugen. "Die Bürger wollen also die Energiewende - aber auf eine faire und intelligente Art und Weise", sagt Rudolf Sonnemann, Geschäftsführer des Haus- und Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron. "Die bisherigen Ankündigungen der neuen Bundesregierung bleiben hinter diesem berechtigten Anspruch der Bürger deutlich zurück und sind damit leider die konsequente Fortsetzung des enttäuschenden Koalitionsvertrags."

Bei den Verhandlungen zwischen Union und SPD im vergangenen November war beispielsweise in letzter Minute die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung ersatzlos gestrichen worden. "Das enorme CO2-Senkungs-Potenzial des bisher schon sträflich vernachlässigten häuslichen Wärmebereichs, gerade in Sachen Anlagentechnik, wird auch in den aktuellen Vorschlägen völlig ignoriert", sagt Stiebel-Eltron-Geschäftsführer Sonnemann. Auch hier sind die Bundesbürger laut Energie-Trendmonitor der Regierung schon voraus: Hält doch schon jeder Zweite den Einbau einer Wärmepumpe, die beispielsweise Erdwärme nutzt, für einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.

Datenbasis: Im Dezember 2013 führte Stiebel Eltron eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage zum Thema "Die Energiewende und ihre Konsequenzen - was denken die Bundesbürger?" durch. Dabei wurden 1.000 Teilnehmer in Deutschland befragt.

Quelle: STIEBEL ELTRON (ots)

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