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Schön: Bildungssystem modernisieren

Archivmeldung vom 05.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Nadine Schön (2017)
Nadine Schön (2017)

Bild: Achim Melde / Deutscher Bundestag

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat die Ergebnisse der achten Pisa-Studie veröffentlicht. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön:

"Die Pisa-Ergebnisse zeigen deutlich, was viele Eltern im Schulalltag wahrnehmen: Im deutschen Bildungssystem muss dringend etwas verändert werden. Wir sehen einen deutlichen Knick in allen Grundkompetenzen - Lesen, Rechnen, Naturwissenschaften.

Die Lösungen liegen auf der Hand: Wir brauchen eine frühere Förderung mit Sprachstandserhebungen ab dem 4. Lebensjahr und einer verpflichtenden Sprachförderung. Es braucht individuellere Förderung, etwa mit digitalen Lerntools. Drittens müssen die Länder übergreifende Standards schaffen. Für all das braucht es eine stärkere Bildungskooperation zwischen den Ländern. Finanzielle Hilfen vom Bund müssen verlässlich sein. Wir haben das Gute-Kita-Gesetz geschaffen, Sprachkitas, den Rechtsanspruch auf Nachmittagsbetreuung und den Digitalpakt. Die Bundesregierung bleibt hinter all dem zurück. Das Bildungssystem muss sich insgesamt modernisieren und der Betreuungs- und Lehrermangel beseitigt werden. Es braucht weniger Bürokratie, dafür neue Konzepte, die bundesweit ausgerollt werden, wie die Experimentierräume in Schleswig-Holstein, die Freiräume für Schulen schaffen, oder das Kita-Chancenjahr in Berlin. Es braucht Entlastung und Fortbildungen für Pädagogen und den Mut zur Veränderung. Mit den heutigen Pisa-Ergebnissen im Rücken kann ich die Bundesbildungsministerin und Landesregierungen nur auffordern, Reformen schnell umzusetzen."

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Friedrich Merz.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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