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Innenminister planen "Melde- und Löschprozess" für Kinderpornografie

Archivmeldung vom 27.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Cyber Kriminalität
Cyber Kriminalität

Bild von Pete Linforth auf Pixabay

Die Innenminister der Länder wollen den Kampf gegen sogenannte "Kinderpornografie" im Internet forcieren. Sie planen, einen "bundesweit abgestimmten Melde- und Löschprozess" erarbeiten zu lassen mit dem Ziel, Aufnahmen sexuellen Missbrauchs aus dem Internet effektiver zu entfernen, berichtet der "Spiegel".

Bislang sind viele Bilder oft auch Jahre später noch verfügbar. Lange stellte sich die Polizei auf den Standpunkt, für die Löschung solcher Videos nicht zuständig zu sein. Die Innenminister vertreten nun jedoch die Auffassung, dass die "weiterhin vorhandene Verfügbarkeit der Daten im Internet zu zusätzlichen traumatisierenden Erfahrungen bei den Opfern" führe.

Es bestehe Handlungsbedarf. "Das Internet darf keine Dauerausstellung von Missbrauchsabbildungen sein", sagte der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU). "Deshalb wollen wir, dass Missbrauchsabbildungen und kinderpornografische Inhalte schneller, einfacher und einheitlicher gemeldet und auch gelöscht werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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