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Grüner NRW-Umweltminister kritisiert EU: "Steinkohle muss länger gefördert werden"

Archivmeldung vom 20.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / PIXELIO
Bild: Dieter Schütz / PIXELIO

NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) will Steinkohle in Deutschland länger fördern als die EU. "Ich bin zwar gegen Steinkohle, aber für Planungssicherheit", sagte Remmel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

In Deutschland soll Steinkohle nach einem Kompromiss zwischen Bund und Ländern bis 2018 gefördert werden. Gestern beschloss die EU-Kommission, dass die staatlichen Hilfen schon 2014 enden sollen. Ohne Subventionen ist der deutsche Steinkohlebergbau nicht überlebensfähig. "2014 ist gar nicht umsetzbar", sagte Remmel, "es geht um 27000 Arbeitsplätze und 15,6 Milliarden Euro Bundes-Fördergelder. So etwas braucht Vorlauf." Er halte sich an die Verabredung im Koalitionsvertrag mit der SPD, so Remmel. Darin plant die neue rot-grüne Regierung in NRW den Steinkohle-Ausstieg für das Jahr 2018.

Quelle: Rheinische Post

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