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Niedersachsen will Jade-Weser-Port besser bewerben

Archivmeldung vom 19.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Baustelle des JadeWeserPorts aus der Luft im Mai 2011. Bild: JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG / wikipedia.org
Die Baustelle des JadeWeserPorts aus der Luft im Mai 2011. Bild: JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG / wikipedia.org

Mit einer neuen Vermarktungsstrategie will Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) den Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven aus der Flaute holen. "Wir als Land wollen künftig den Hafen selbst vermarkten, indem wir ganz gezielt den Kontakt zu Logistikern, zu Quell- und Zielverkehren aus der Region, aus Niedersachsen und ganz Deutschland suchen", sagte Lies in einem Gespräch mit dem Bremer WESER-KURIER. Bisher habe die landeseigene Vermarktungsgesellschaft lediglich um Kunden für die Logistikzone hinter dem Hafen geworben.

"Es gibt konkrete Kontakte zu einem Unternehmen im näheren Umkreis, der jährlich 7600 Container umschlägt, aber bislang keine Möglichkeit gesehen hat, dies über Wilhelmshaven zu tun", berichtete der Minister. Gleichzeitig müsse man auch dringend mit Nordrhein-Westfalen ins Geschäft kommen. "Duisburg ist derzeit der Binnenhafen für Rotterdam; Duisburg kann aber auch der Binnenhafen für Wilhelmshaven werden." Die neue Vermarktungsstruktur werde man in enger Abstimmung mit dem Partner Bremen und dem Betreiber Eurogate entwickeln, betonte der Minister. In intensiven Gesprächen mit dem Betreiber gehe es zudem darum, drohende Gerichtsprozesse um Hafenentgelte und Vertragsstrafen wegen zu geringer Umschlagsmengen zu verhindern. "Wir setzen auf eine einvernehmliche Lösung. Wir sind ja keine Gegner, sondern Eurogate ist unser Partner, wir haben ein gemeinsames Ziel."

Quelle: Weser-Kurier (ots)

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