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Politiologe Niedermayer: Demonstranten haben Veränderungen im demokratischen Prozess herbeigefügt

Archivmeldung vom 12.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Siegfried Bellach / pixelio.de
Bild: Siegfried Bellach / pixelio.de

Der Politologe Oskar Niedermayer sieht in den Demonstrationen gegen Atompolitik und Sttuttgart 21 einen Katalysator für das Gefühl der Menschen, dass wichtige Entscheidungen einfach über ihre Köpfe hinweg getroffen werden.

"Es wird immer deutlicher, dass die Bürger, wenn sie an solchen technologischen Großprojekten schon nicht beteiligt werden, zumindest angehört und informiert werden wollen", sagte er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstag-Ausgabe). Niedermayer sagte, dass die Demonstranten schon jetzt etwas erreicht hätten. Sie hätten "Veränderungen im demokratischen Prozess herbeigefügt". "In unserer repräsentativen Demokratie braucht es nun neben parlamentarischen Mehrheiten auch die öffentliche Legitimierung für ein Projekt wie Stuttgart 21. Die Menschen wollen mitreden."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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