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Smart Meter: Widersprechen Sie dem Spionagezähler-Zwangseinbau!

Archivmeldung vom 25.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Smart Meter: Bequem aber sehr gefährlich für die Gesundheit und selbstverständlich angreifbar durch kriminelle Hacker
Smart Meter: Bequem aber sehr gefährlich für die Gesundheit und selbstverständlich angreifbar durch kriminelle Hacker

Bild: Screenshot Youtube Video: " Smart Meter – bequem, aber gefährlich | 19. Juni 2018 | www.kla.tv/12606" / Eigenes Werk

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am Montag den Startschuss für den flächendeckenden Zwangseinbau sogenannter "Smart Meter" gegeben. [1] Bis zum Jahr 2032 sollen analoge Stromzähler gegen vernetzte Geräte ausgetauscht werden, ein Widerspruchsrecht gibt es in Deutschland - anders als in anderen europäischen Ländern - bisher nicht.

Unterhalb eines Jahresverbrauchs von 6.000 kWh liegt es in der Hand der Energiekonzerne, ob sie die Technik (zwangsweise) einbauen. Konzerne wie e.on planen einen millionenfachen "Rollout". Die Piratenpartei empfiehlt allen Betroffenen, mithilfe eines Musterschreibens [2] von ihrem Anbieter zu verlangen, ihr Nein zum Einbau digitaler Verbrauchsaufzeichnungstechnik zu respektieren. Dazu der Europaabgeordnete der Piratenpartei Dr. Patrick Breyer:

"Trotz jahrelanger Warnungen soll mit den sogenannten 'intelligenten Stromzählern' ein Datenspion in jedes Haus und in jede Wohnung eingebaut werden können. Mithilfe der geplanten Verbrauchsaufzeichnung im 15-Minuten-Takt kann die Anwesenheit und das Verhalten in der eigenen Privatwohnung in bisher ungekanntem Maße nachvollzogen und ausgewertet werden. Vermieter, Ehepartner, Polizei, Geheimdienste oder Einbrecher könnten damit das Privatleben ausspionieren.

Ein erkennbarer Nutzen für die Verbraucher ist demgegenüber nicht vorhanden, Einsparversprechen sind nicht nachgewiesen. Die bis zu 10mal höheren Preise im Vergleich zu den bisherigen Zählern werden auf jeden Fall durch die Verbraucher getragen werden, entweder direkt über die Stromrechnung oder indirekt durch Umlage in der Miete."

Fußnoten:

[1] Allgemeinverfügung vom 24.02.2020: http://ots.de/6WyLjL

[2] Smart Meter-Zwangseinbau (5-Minuten-Info): https://wiki.piratenpartei.de/Smart_Meter-Zwangseinbau

Quelle: Piratenpartei Deutschland (ots)


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