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Grüne fordern strengere Regeln für Gentechnik

Archivmeldung vom 25.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Grünen haben die von Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) geplanten neuen Regeln für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in Deutschland kritisiert. Insbesondere die geplanten Abstandsregelungen zwischen Feldern mit gentechnisch veränderten Pflanzen und konventionellem Anbau ärgern die Fraktion.

"150 Meter Abstand sind nicht ausreichend, um eine Kontamination benachbarter Felder zu verhindern", sagte Bärbel Höhn, die stellvertretende Fraktionschefin der Grünen, dem "Tagesspiegel am Sonntag".
Ihren Angaben zufolge verlangt der größte Saatgutkonzern der Welt, Monsanto, von Biobauern in Deutschland einen Mindestabstand von 300 Metern bei der Aussaat von gentechnisch verändertem Saatgut. Luxemburg schreibe 800 Meter Abstand vor.
Ein Eckpunktepapier aus dem Hause Seehofer sieht dagegen nur einen Sicherheitsabstand von 150 Metern vor. Bei nachwachsenden Rohstoffen, etwa für die Biospriterzeugung, sei überhaupt kein Mindestabstand vorgesehen, kritisierte die grüne Umweltexpertin Höhn. "Wir haben die Befürchtung, dass dadurch die Gentechnik durch die Hintertür eingeführt werden soll."

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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