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Kubicki lehnt Alkoholverbot an Supermarktkassen ab: "Als seien die so blöd"

Freigeschaltet am 19.07.2025 um 07:05 durch Sanjo Babić
Wolfgang Kubicki (2021), Archivbild
Wolfgang Kubicki (2021), Archivbild

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki hat den Vorschlag des neuen Bundesdrogenbeauftragten Hendrik Streeck zurückgewiesen, alkoholische Getränke aus den sogenannten Quengelgassen an Supermarktkassen zu verbannen. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) wertete Kubicki den Vorstoß als Beispiel für unnötige staatliche Einmischung.

Streecks Vorschlag soll unter anderem trockene Alkoholabhängige schützen, indem sie an der Kasse nicht ständig mit Alkohol konfrontiert werden. Kubicki nannte die Diskussion hierüber "absurd, weil sie das Problem gar nicht löst". Wörtlich sagte der FDP-Vize der "NOZ": "Als seien die so blöd, den Alkohol nicht wahrzunehmen, wenn er in anderen Ecken des Kaufhauses platziert ist?"

Der Liberale ordnete die Debatte in seine generelle Kritik an staatlicher Bevormundung ein. Er warnte vor einem "Zeitgeist, der in den staatlichen Vorgaben das Heil schlechthin sieht". Kubicki forderte, die FDP müsse wieder stärker die "Partei des Widerspruchs" sein. Der Staat sei in vielen Fällen nicht der Heilsbringer, sondern durch zu viele Vorgaben und Verordnungen das Problem.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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