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SPD-Fraktionschef Kutschaty fordert geordnetes Abschalten der Braunkohlekraftwerke

Archivmeldung vom 01.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Industriebrachen & Deindustriealisierung (Symbolbild)
Industriebrachen & Deindustriealisierung (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

SPD-Landesfraktionschef Thomas Kutschaty fordert ein geordnetes Abschalten der Braunkohlekraftwerke im rheinischen Revier. "Der Wirtschaftsminister muss dafür sorgen, dass es nicht zu Blackouts kommt und die Kraftwerke nach einem genauen Plan abgeschaltet werden - und nicht alle in derselben Gegend", sagte der Oppositionsführer der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Er warnte davor, sich vorschnell darauf festzulegen, den Hambacher Forst nicht anzutasten: "Sollte der Hambacher Forst stehen bleiben, muss aber auch allen klar sein, dass dann wahrscheinlich Garzweiler ausgebaut wird und möglicherweise mehr Menschen umgesiedelt werden müssen." Die modernsten Kraftwerke stünden rund um den Hambacher Forst. Nach dem Kohlekompromiss vom Wochenende will sich NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) am Samstag unter anderem mit Bürgermeistern aus dem Rheinischen Braunkohlerevier treffen, um über die nächsten Schritte, auch zum Ausgleich wegfallender Arbeitsplätze, zu informieren.

Kutschaty kritisierte: "Die Landesregierung sollte das Rheinische Revier nicht gegen das Ruhrgebiet ausspielen." Es sei auch noch ein ganz erheblicher Strukturwandel im Ruhrgebiet zu bewältigen. In dem gesamten Milliardenpaket sei aber kein einziger Vorschlag für das Ruhrgebiet vorgesehen. Der Wirtschaftsminister müsse jetzt auch die Oberbürgermeister aus dem Ruhrgebiet mit an den Tisch holen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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