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Wissing warnt vor "unverständlicher Überregulierung"

Archivmeldung vom 12.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wegen eines harmlosen Schnupfens auf Kriegswirtschaft umstellen? (Symbolbild)
Wegen eines harmlosen Schnupfens auf Kriegswirtschaft umstellen? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

FDP-Generalsekretär Volker Wissing hat sich dafür ausgesprochen, die Schwelle von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner als Grenzwert für härtere Corona-Maßnahmen zu überprüfen.

"Die Frage der Schwellenwerte muss von Fachleuten entschieden werden. Dabei sollten die Hinweise von Herrn Gassen unbedingt Berücksichtigung finden", sagte Wissing der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Zuvor hatte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, den Ländern überzogene Maßnahmen vorgeworfen. Gassen hatte innerdeutsches Reisen als "Pseudo-Gefahr" bezeichnet. Außerdem forderte er, die Schwelle von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner deutlich anzuheben: auf 84 pro 100.000 Einwohner. Wissing sagte der NOZ: "Bei unverständlicher Überregulierung schwindet die Bereitschaft der Menschen, die wirklich wichtigen Regeln einzuhalten. Das teile ich uneingeschränkt. Wir sind auf die Eigenverantwortung angewiesen, weil eine lückenlose Überwachung faktisch unmöglich ist. Ohne das Verantwortungsbewusstsein einer breiten Mehrheit ist die Pandemie nicht erfolgreich zu bewältigen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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