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Gauck fordert hartes Durchgreifen gegen Hamas-Sympathisanten

Archivmeldung vom 10.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Joachim Gauck (2019), Archivbild
Joachim Gauck (2019), Archivbild

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Altbundespräsident Joachim Gauck fordert von den Behörden in Deutschland ein hartes Vorgehen gegen Sympathisanten der jüngsten Angriffe auf Israel. "Wir dürfen nicht zulassen, dass dieser brutale Terror in unserem Land bejubelt oder gar unterstützt wird", sagte Gauck dem "Stern".

Er warnte nach der Angriffswelle der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas vor einer Instabilität des gesamten Nahen Ostens: "Wir erleben einen Ausbruch von Gewalt, Terror und Hass, dessen Ausmaße nicht nur Israel, sondern den gesamten Westen erneut tief erschüttert - und angesichts der bisherigen Überlegenheit des israelischen Militärs und seiner Geheimdienste zudem völlig überrascht hat." 

Umfang und Komplexität der Angriffe ließen darauf schließen, dass die Hamas von außen unterstützt worden seien. "Wir müssen also davon ausgehen, dass diese schrecklichen Angriffe auf Israel Folgen für die Stabilität im gesamten Nahen Osten haben werden, die sie auch aus iranischer Sicht wohl haben sollen." Spannungen und Kriege bedrohten die bisherige Weltordnung heute fast überall, so Gauck. Der frühere Bundespräsident sieht dahinter eine deutliche Verstärkung der "Zusammenarbeit und Kooperation derer, die einen teils offenen, teils verdeckten Kampf" gegen den Westen führten. "Wir müssen erkennen, dass uns durch die offensive und aggressive Ablehnung des Westens eine Feindschaft aufgezwungen wird, die sich in absehbarer Zeit nicht einfach weg verhandeln lässt - so sehr wir uns das auch wünschen", so Gauck im "Stern". Er forderte, "die bisherigen Strategien für den Nahen Osten und im Umgang mit Regimen, die solchen Terror unterstützen, kritisch zu hinterfragen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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