Dr. Rainer Balzer MdL kommentiert: “Klimawandel verdreifacht Zahl der Hitzetoten während letzter Hitzewelle”
Der bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Balzer MdL hat dem SWR unwissenschaftliche Panikmache vorgeworfen. “Wer hoffte, dass wenigstens eine zwangsgebührenfinanzierte Anstalt die nicht gegengeprüfte Schnellstudie objektiv analysiert, sieht sich getäuscht. Dieser Abgrund an Unwissenschaftlichkeit vergleicht reale Temperaturen mit einem hypothetischen Szenario ohne ‚klimawandelbedingte‘ Temperaturerhöhungen. Die Differenz in der geschätzten Mortalität wird dann dem Klimawandel zugerechnet – ohne klinische Daten, ohne direkte Todesursachen."
Dr. Balzer weiter: "Und vor allem: ohne eindeutige Definition eines ‘Hitzetodes’ – denn die gibt es nicht. Keine Autopsien, keine individuellen Ursachenanalysen. Die Studie ersetzt Evidenz durch Wahrscheinlichkeiten.
Hinzu kommt: 88 % der Betroffenen waren über 65 Jahre. Multimorbidität, Pflegebedürftigkeit und sozioökonomische Faktoren spielen eine zentrale Rolle – werden aber im Modell nicht individuell betrachtet. Solcher Attributionsstudien arbeiten mit Annahmen, nicht mit Beweisen – und doch werden sie medial oft als objektive Diagnosen verbreitet. Aber jedes Thema verliert an Glaubwürdigkeit, wenn es rechnerisch überhöht wird, um politische Narrative zu stützen. Wissenschaft braucht Transparenz, nicht Dramaturgie!”
Quelle: AfD BW