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EEG-Reform: Grüne warnen vor Verlust Tausender Jobs in Öko-Branche

Archivmeldung vom 08.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Dr. Anton (Toni) Hofreiter Bild: Stefan Kaminski / toni-hofreiter.de
Dr. Anton (Toni) Hofreiter Bild: Stefan Kaminski / toni-hofreiter.de

Vor der ersten Lesung der Ökostrom-Reform im Bundestag hat Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter vor dem drohenden Verlust Tausender Arbeitsplätze in der Ökostrom-Branche gewarnt. "Herr Gabriel und die große Koalition würgen mit dem EEG die deutsche Fotovoltaik-Industrie ab, die ohnehin schon total am Boden liegt", sagte Hofreiter der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Hofreiter weiter: "Hier drohen weitere Tausende Arbeitsplätze verloren zu gehen, wenn das neue EEG in Kraft tritt. An die Ökostromrabatte geht Herr Gabriel zu zaghaft ran. Die Zeche dafür zahlen die privaten Verbraucher und alle nicht-privilegierten Unternehmen. Das ist nicht sozial und steht damit im Gegensatz zu allen vollmundigen Versprechen des Wirtschaftsministers".

Die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) wird am heutigen Donnerstag in erster Lesung im Bundestag beraten. Sie soll bis zur Sommerpause gebilligt werden und im August in Kraft treten. Die stromintensive Industrie soll auch künftig von der EEG-Umlage weitgehend befreit werden und Rabatte von jährlich 5,1 Milliarden Euro erhalten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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