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Integrationsbeauftragte rechtfertigt Flüchtlingsreisen in Heimatländer

Archivmeldung vom 17.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Aydan Özoguz Bild: Sven Schäfer, on Flickr CC BY-SA 2.0
Aydan Özoguz Bild: Sven Schäfer, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), hat Reisen von in Deutschland lebenden Flüchtlingen in ihre Herkunftsländer gerechtfertigt. "Es kann gewichtige Gründe geben, warum ein anerkannter Flüchtling für kurze Zeit in seine Heimat reisen will", sagte Özoguz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). "Wenn die Mutter im Sterben liegt und man sie noch ein letztes Mal sehen möchte, muss das sicher anders bewertet werden als eine Art Heimaturlaub."

Allerdings könnten dies nur Ausnahmefälle sein, fügte Özoguz hinzu. "Mit der Rückkehr ins Herkunftsland gefährden anerkannte Flüchtlinge die Glaubwürdigkeit ihres Schutzersuchens." Sie müssten die Reise deshalb sehr gut begründen können, wenn diese keine Folgen für ihren Schutzstatus haben solle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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