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Magazin: Große Koalition plant E-Health-Gesetz

Archivmeldung vom 07.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: ExtremNews
Bild: ExtremNews

Die Bundesregierung will einem Medienbericht zufolge noch in diesem Jahr ein sogenanntes E-Health-Gesetz auf den Weg bringen. Das neue Regelwerk soll es laut eines Berichtes des "Spiegel" einfacher machen, Patienten mithilfe moderner Kommunikationstechnologien zu betreuen.

Auf erste Vorgaben sollen sich Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) und die zuständigen Experten von Union und SPD, Jens Spahn und Karl Lauterbach, bei einem Treffen am vergangenen Dienstag geeinigt haben. So sollen Software-Standards und Schnittstellen vereinheitlicht werden, damit Krankenhäuser und Ärzte leichter Untersuchungsunterlagen austauschen können, berichtet das Magazin. Entlassungsdokumente sollen demnach häufiger digital übermittelt werden, um die anschließende Versorgung der Patienten zu verbessern. Außerdem soll es für die Patienten künftig einen elektronischen Medikationsplan geben.

Zusätzlich werde geprüft, wie Fernkonsultationen künftig einfacher als ärztliche Leistung über die gesetzlichen Kassen abzurechnen sind. Patienten auf dem Land könnten ihre Röntgenbilder dann beispielsweise auch von Spezialisten in entfernteren Städten untersuchen lassen. Hintergrund des Gesetzes ist den Angaben zufolge, dass die Koalition nun konkrete Fristen für die weitere Entwicklung der umstrittenen elektronischen Gesundheitskarte setzen will.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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