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Maaßen will Vertrauen in Verfassungsschutz zurückgewinnen

Archivmeldung vom 24.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Georg Maaßen (2012)
Hans-Georg Maaßen (2012)

Foto: Bundesministerium des Innern/Sandy Thieme
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der künftige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, will im neuen Amt neues Verständnis für die Arbeit des Geheimdienstes wecken. "Das wichtigste ist, das Vertrauen in den Verfassungsschutz zurückzugewinnen", sagte Maaßen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die Behörde liege in der Einschätzung der Bürger "am Boden".

Die Nichtberufung zum Honorarprofessor der Freien Universität schmerze ihn nicht. "Der Titel ist mir schnurz", betonte Maaßen. Er selbst habe sich darum gar nicht bemüht, die Juristische Fakultät der Universität habe den Antrag gestellt, der in einer Kampfabstimmung von einer linken Mehrheit im Senat der Universität abgelehnt worden sei. Maaßen nahm auch Stellung zu dem Vorwurf, er habe seinerzeit als Referatsleiter die Begründung dafür geliefert, dass die rot-grüne Bundesregierung sich nicht um die Freilassung von Murat Kurnaz aus US-Gefangenschaft bemühte. "Das war lediglich eine Rechtsauskunft", sagte Maaßen. Dem Außenministerium unter Joschka Fischer wäre es ein Leichtes gewesen, trotz abgelaufener Papiere aus humanitären Gründen ein Visum zu erteilen  - wenn es politisch gewollt gewesen wäre.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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