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Gesundheitsminister Gröhe will Qualitätsoffensive in der Pflege

Archivmeldung vom 15.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hermann Gröhe (2010)
Hermann Gröhe (2010)

Foto: CDU Deutschlands/Laurence Chaperon
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) plant eine Qualitätsoffensive in der Pflege. Der "Bild"-Zeitung sagte Gröhe: "Wir wollen die Leistungen für Pflegebedürftige und auch die Pflegekräfte verbessern. Dabei soll nicht allein die Zeit fürs Essen und Waschen gezählt werden, sondern mehr die Bedürfnisse der zu Pflegenden beachtet werden."

Zur Finanzierung hat die Große Koalition eine Anhebung der Pflegebeiträge um 0,5 Prozent geplant. Die Pflegeversicherung allein werde aber auch in Zukunft nicht ausreichen, die komplette Betreuung im Alter zu finanzieren, so Gröhe: "Die Pflegeversicherung hat schon immer nur einen Teil der Pflegekosten finanziert. Sie ist vor 20 Jahren nicht als eine `Vollversicherung` angelegt gewesen. Seit dem vergangenen Jahr wird aber die Eigenvorsorge mit privaten Pflege-Zusatzversicherungen staatlich unterstützt. Außerdem planen wir einen Vorsorgefonds bei der Bundesbank, um künftige Beitragssteigerungen zu dämpfen." Der Minister räumte ein, dass es auch in deutschen Pflegeheimen zu Kunstfehlern komme: "Wir haben in Deutschland gut ausgebildete Pflegerinnen und Pfleger. Ich habe einen sehr großen Respekt vor der Leistung dieser Menschen", so Gröhe. "Leider können dabei auch Fehler passieren. Deswegen ist es sehr wichtig, dass man über diese Fehler spricht und daraus lernt. Das Gesundheitsministerium unterstützt solche Lernprozesse."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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