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FDP-Bundestagsfraktion unterstützt neues Sicherheitsbündnis mit Kiew

Archivmeldung vom 17.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Müller, 2016
Alexander Müller, 2016

Foto: Alexander Müller
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die FDP-Bundestagsfraktion spricht sich für ein sicherheitspolitisches Bündnis mit der Ukraine aus, das dem Land vertraglich Hilfe bei Kriegsmaterial und Ausbildung zusichert. Alexander Müller, verteidigungspolitischer Sprecher der Liberalen, teilte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mit, er unterstütze die Idee eines "Kiewer Sicherheitspaktes", wonach bereits vor einem möglichen Nato-Beitritt der Ukraine ein Bündnis geschmiedet werden soll, das militärische Unterstützung garantiert. FDP-Politiker Müller erklärte, ein solches Abkommen vermeide ein "Hin und Her", wie es derzeit bei der Frage der Lieferung von Kampfpanzern zwischen westlichen Staaten herrsche.

Im Vergleich zur Nato-Mitgliedschaft der Ukraine sei mit dem Abkommen keine Beistandspflicht verbunden, sodass Unterzeichner des Abkommens zwar Material liefern, aber keine Soldaten entsenden würden.

Eine Zusammenarbeit mit Russland nach Kriegsende halte er hingegen für "schwer vorstellbar", wie die "NOZ" weiter berichtet. "Unsere Position muss eine Position der Stärke sein, ganz im Sinne des Nato-Doppelbeschlusses zu Zeiten des Kalten Krieges", so Müller.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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