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Tauber: "Die CDU ist nicht verschreckt"

Archivmeldung vom 18.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Tauber (2014)
Peter Tauber (2014)

Von Foto-AG Gymnasium Melle - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35229527

CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat die zunächst zurückhaltende Reaktion der seiner Partei auf die Ernennung von Martin Schulz zum SPD-Kanzlerkandidaten verteidigt. "Ich finde nicht, dass wir verschreckt sind", sagte Tauber der "Berliner Zeitung". "Die Bürger erwarten zu Recht, dass wir noch bis zum Sommer unsere Arbeit ordentlich machen, und nicht jetzt schon volle Kanne auf Wahlkampf umschalten."

Den Auftritt von CDU-Chefin Angela Merkel und dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer nach dem Versöhnungsgipfel beider Unionsparteien verteidigte Tauber als angemessen. "Wir sollten den Leuten nichts vormachen. CDU und CSU haben lange miteinander gerungen. Dann von einem Tag auf den anderen umzuschalten und so zu tun, als hätte es diese Vorgeschichte nicht gegeben, wäre nicht ehrlich", sagte er.

Außerdem sei es richtig, vor großen Aufgaben etwas Demut zu zeigen. Die SPD sei dagegen in eine Art Rausch verfallen. "Da wird aber ein Kater folgen – sobald wir in die inhaltliche Debatte kommen." Tauber betonte, die Einigkeit von CDU und CSU zeige sich auch darin, dass Merkel zu zahlreichen Wahlkampfauftritten nach Bayern eingeladen werde. "Wir haben viele Anfragen aus Bayern", sagte er. "Eine zerstritten Union gibt es nicht mehr."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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