Brunnermeier mahnt technologieoffenen Kurs – weniger Fixierung auf Jahreszahlen

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Markus Brunnermeier fordert einen wachstumsfreundlichen, technologieoffenen Ansatz und warnt vor zu starren Jahresmarken, berichtet die Augsburger Allgemeine. Zugleich zeigen aktuelle Expertengremien, dass 2030 erreichbar sein kann, 2045 ohne zusätzliche Maßnahmen aber wackelt.
Brunnermeier plädiert für mehr Investitionen, weniger Bürokratie und eine Priorität für Innovation, damit Klimaschutz ökonomisch tragfähig bleibt. Statt sich auf einzelne Großtechnologien festzulegen, sollen mehrere Pfade erprobt werden. Dies schließe eine ehrliche Debatte über Anreize, Infrastruktur und Finanzierung ein.
Der Expertenrat für Klimafragen unterstreicht, dass Zielerreichung von Umsetzungstempo und politischen Entscheidungen abhängt. Daraus ergibt sich eine Doppelaufgabe: kurzfristig Emissionen senken und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit stärken. Auf EU-Ebene sind Zwischenziele und der 2040-Korridor weiter Gegenstand intensiver Verhandlungen.
Quelle: ExtremNews