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Stark-Watzinger: Schulschließungen nur als letztes Mittel

Archivmeldung vom 29.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bettina Stark-Watzinger (2021)
Bettina Stark-Watzinger (2021)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die designierte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hält Schulschließungen aktuell nicht für angebracht. "Wir haben Schulschließungen im Infektionsschutzgesetz jetzt auch erst mal so nicht vorgesehen, weil ein parteiübergreifender Konsens ist, dass das nicht der richtige Weg ist", sagte sie den Sendern RTL und n-tv.

Stark-Watzinger weiter: "Man muss erst mal alles andere tun, bevor man eine solche Maßnahme in Erwägung zieht." Auf Nachfrage, ob sie eine solche Maßnahme ausschließen könne, sagte die designierte Bildungsministerin, dass man mit der neuen Virusvariante Omikron derzeit die Entwicklungen noch nicht absehen könne. "Stand heute" seien Schulschließungen nicht angebracht: "Sie dürfen nicht das Erste sein, sondern müssen das Letzte sein", so Stark-Watzinger.

Zudem kritisierte die FDP-Politikerin Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) für seine Forderung, die Weihnachtsferien vorzuziehen: "Es ist natürlich immer sehr plakativ und sehr einfach, weitreichende Maßnahmen zu fordern." Man könne der Schließung von Schulen deutlich entgegenwirken: "Wir können durch Masken, Hygienevorschriften, konsequentes Impfen und vor allen Dingen Boostern in den Schulen verhindern, dass eben solche Maßnahmen getroffen werden müssen." Mit Blick auf den geplanten Coronakrisenstab der neuen Bundesregierung, sagte Stark-Watzinger, dass dabei "auch ein Augenmerk auf Bildung sein wird, denn wir haben die Bildungsverluste in der Coronakrise gesehen". Sie werde als künftige Bundesbildungsministerin allerdings nicht Teil des Krisenstabs sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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