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SPD will Selbständige zur Altersvorsorge zwingen

Archivmeldung vom 30.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Olaf Scholz, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, will Freiberufler und Selbständige mit einer neuen "Mindestabsicherungspflicht" zwingen, für ihr Alter vorzusorgen. So solle verhindert werden, dass Selbständigen, die nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind, später Altersarmut drohe, erklärt Scholz im Gespräch mit der ZEIT.

"Jeder muss einen Schutz gegen Altersarmut haben, aber die Art der Vorsorge für bisher nicht Versicherte schreibt der Staat nicht vor, sondern er lässt dem Bürger die Wahl", schlägt Scholz vor. Der Gesetzgeber könne eine Reihe von möglichen Anlageformen festlegen. Mit so einer Pflicht, hofft Scholz, käme es auch seltener vor, "dass sich Menschen ohne Sozialversicherung quasi zu Dumpingpreisen als Selbständige anbieten müssen".

Quelle: Pressemitteilung DIE ZEIT

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