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Magazin: Erhebliche Mehrkosten durch Fuhrpark-Umstellung der Bundesregierung

Archivmeldung vom 06.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: RainerSturm / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

Für die umweltfreundliche Umrüstung ihrer Fahrzeugflotte plant die Bundesregierung nach einem Bericht des "Spiegel" erhebliche Mehrkosten ein. Um Fahrzeuge mit Hybrid- oder Elektroantrieb anzuschaffen, "können in bestimmten Fahrzeugsegmenten höhere Preise veranschlagt werden", heißt es demnach im sogenannten Haushaltsaufstellungsschreiben für die Jahre 2014 und 2015, welches Finanzstaatssekretär Werner Gatzer Mitte Dezember vergangenen Jahres an die Ministerien verschickte.

So dürften die Ressorts in der Fahrzeugklasse bis 70 Kilowatt Motorleistung für Pkw mit elektrischem Antrieb bis zu 23.500 Euro ausgeben. Für konventionelle Fahrzeuge dieses Typs seien dagegen nur 15.500 Euro vorgesehen. Für Mittelklassewagen mit einer Motorleistung bis 150 Kilowatt seien bei konventioneller Ausstattung 28.900 Euro erlaubt. Umweltschonende Autos dieser Klasse dürften bis zu 33.500 Euro kosten.

Die Bundesregierung hat im Rahmen ihres Programms "Elektromobilität" beschlossen, dass bis 2015 zehn Prozent der neuen Dienstwagen mit umweltfreundlichen Motoren ausgestattet sein sollen, die weniger als 50 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen. Für Autos der Oberklasse, mit denen sich Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie die Minister und Staatssekretäre fahren lassen, soll das Haushaltsrundschreiben den Angaben zufolge keine abgasarme Alternativen vorgeben. In dieser Kategorie halte kein Hybridmodell den Grenzwert ein, hieß es.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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