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"Handelsblatt": Hendrik Wüst soll NRW-Ministerpräsident werden

Archivmeldung vom 28.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hendrik Wüst (2019)
Hendrik Wüst (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister und Chef der NRW-Mittelstandsvereinigung, Hendrik Wüst, soll laut eines Berichts des "Handelsblatts" neuer Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen werden. Diesen Wunsch habe am Montagabend der Landesvorstand der CDU in Düsseldorf einmütig geäußert, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Teilnehmer.

Der Vorstand sei einig "wie sonst selten" gewesen, hieß es im Anschluss. An der Sitzung hatte auch der noch amtierende Ministerpräsident Armin Laschet teilgenommen. Er soll den Vorschlag ebenso wie den Wunsch nach einem schnellen Wechsel unterstützt haben. Wie es hieß, wolle Laschet den Prozess "am Wochenende moderieren".

Nach der Landesverfassung könnte der nächste Ministerpräsident in der Landtagssitzung vom 26. Oktober bestimmt werden. Da sich an dem Tag der 20. Deutsche Bundestag konstituiert und Laschet damit dann Bundestagsabgeordneter sein dürfte, muss er entsprechend sein Amt in Düsseldorf niederlegen. Der Ministerpräsident kann nur aus den Reihen des Landtags gewählt werden. Wüst habe die nötige Mehrheit hinter sich, hieß es im Vorstand. In der NRW-CDU gibt es die Sorge, dass sie nun auch in den Abwärtssog der Bundespartei gezogen wird. Damit werde die erfolgreiche Regierungsarbeit im Land beschädigt, hieß es. Nordrhein-Westfalen wählt im Mai 2022 einen neuen Landtag. Die Wahl ist der erste große Stimmungstest nach der Bundestagswahl und damit für die neue Bundesregierung. Zuvor werden Landtagswahlen im Saarland und in Schleswig-Holstein stattfinden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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