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Regierung hat 183 neue Spitzenjobs in Ministerien geschaffen

Archivmeldung vom 24.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Jobs
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Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Die Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz (SPD) hat innerhalb des letzten Jahres 183 neue Spitzenjobs für Beamte in Ministerien geschaffen. Das geht aus einer Tabelle des Bundesfinanzministeriums hervor, die CDU-Politiker Paul Ziemiak angefragt hat und über die Business Insider berichtet. Bei den Jobs geht es um Stellen der sogenannten B-Besoldung, für die je nach erreichter Stufe (B1 bis B11) ein Grundgehalt zwischen 7.200 und 15.000 Euro gezahlt wird.

In der Regel sind das Referats- oder Abteilungsleiterposten sowie Spitzenpositionen in Behörden. Aus der Tabelle geht hervor: Die meisten der lukrativen Jobs wurden im Wirtschafts- und Energieministerium von Robert Habeck (Grüne) geschaffen. Insgesamt 33 neue B-Stellen gab es, die meisten auf Stufe B3 (Grundgehalt: 8.919 Euro) und B6 (Grundgehalt: 10.600 Euro). Vor allem auf Leitungsebene hatte Habeck das Personal kräftig aufgestockt, wie Business Insider bereits im März 2022 berichtet hatte. Getoppt wird der Aufwuchs nur vom neu errichteten Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen unter Klara Geywitz (SPD), die 59 neue Stellen schuf. Finanzstaatssekretär Florian Toncar weist in einem Begleitschreiben zur Tabelle allerdings darauf hin, dass in diesem Fall der Zuwachs "überwiegend durch Umsetzungen begründet ist". Überdurchschnittlich wuchsen auch das Kanzleramt (+20 Stellen), das Verteidigungsministerium (+16 Stellen) sowie das Auswärtige Amt und das Entwicklungshilfeministerium (jeweils +14 Stellen).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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