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Aufschrei der Forscher - Gutachten kritisiert die Behinderung von Forschungsarbeit durch die Kultusministerien

Archivmeldung vom 28.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Meinert / pixelio.de
Bild: Thomas Meinert / pixelio.de

Das 22-seitige Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums mit dem Titel "Mehr Transparenz in der Bildungspolitik" kritisiert die Politik der Bundesländer mit starken Worten: "Die Kultusbehörden behindern seit vielen Jahren die Erforschung von bundeslandspezifischen Bildungsinitiativen", heißt es in dem Gutachten, das der Wochenzeitung DIE ZEIT vorab vorliegt.

Im Beirat des Ministeriums sitzen die wichtigsten Ökonomen Deutschlands, darunter die Bildungsforscher Regina T. Riphahn, die von "systematischer Verweigerung" spricht, ihr Kollege Ludger Wößmann nennt dies "Vernebelungstaktik". Die Länder würden den Forschern den Zugang zu den Daten verweigern. Dies habe zur Folge, dass zum einen gerade Bildungspolitik noch immer zu stark aus dem Bauch heraus gemacht würde. Zum anderen legitimiere die Idee vom "Wettbewerbsföderalismus" die Kulturhoheit der Länder.

Quelle: DIE ZEIT (ots)

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