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Forsa: Grüne nur noch knapp hinter Union - Mehrheit traut Parteien nicht mehr

Archivmeldung vom 28.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bundestagswahl & Wählen (Symbolbild)
Bundestagswahl & Wählen (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Grünen sind in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa näher an die Union herangerückt. In der Erhebung für ntv und RTL verloren CDU/CSU (26 Prozent) zwei Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche, während sich Grüne (24 Prozent) und SPD (20 Prozent) jeweils um einen Punkt verbessern konnten. Die AfD kommt derzeit auf 9, die FDP auf 8, die Linke auf 4 Prozent. Die sonstigen Parteien erreichen 9 Prozent.

Wenn die Bundesbürger den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich aktuell 42 Prozent (+3 Prozentpunkte) aller Wahlberechtigten für Olaf Scholz (SPD) und 19 Prozent (-1 Prozentpunkt) für Friedrich Merz (CDU) entscheiden. Von den SPD-Anhängern würden sich 82 Prozent für Scholz, von den Anhängern der Unionsparteien 48 Prozent für Merz entscheiden. Bei der politischen Kompetenz liegen die Grünen mit einem Wert von unverändert 21 Prozent weiter deutlich vor der SPD und den Unionsparteien, denen nur 11 bzw. 9 Prozent (-2 Prozentpunkte) politische Kompetenz zutrauen. Der FDP und den sonstigen Parteien trauen jeweils 4 Prozent politische Kompetenz zu.

51 Prozent aller Wahlberechtigten trauen keiner Partei die Lösung der Probleme in Deutschland zu. Die Wirtschaftserwartungen der Bundesbürger haben sich in der vergangenen Woche im Zuge der Diskussion um weiter steigende Energiepreise und mögliche Engpässe bei der Energieversorgung nochmals verschlechtert. Lediglich 9 Prozent der Bundesbürger rechnen mit einer Verbesserung, 76 Prozent hingegen mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland. 14 Prozent erwarten keine Veränderung der wirtschaftlichen Lage.

Datenbasis: Die Daten für die Erhebung wurden vom 21. bis 27. Juni 2022 erhoben. Datenbasis: 2.500 Befragte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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