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Oskar Lafontaine wollte Wiedervereinigung von SPD und Linken

Archivmeldung vom 02.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder, Archivbild
Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder, Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Kurz vor dem Ende seiner Karriere zieht Oskar Lafontaine Bilanz. Er habe mit der Linken die SPD nicht spalten wollen, sondern im Gegenteil eine Wiedervereinigung angestrebt, sagte er der Wochenzeitung "Die Zeit". Er habe "das immer gewollt", sagte Lafontaine. "Aber ich bin nicht weit gekommen."

Lafontaine berichtete über ein Treffen zwischen ihm und dem damaligen SPD-Vorsitzenden Martin Schulz im Jahr 2017 zu diesem Thema. Martin Schulz bestätigte auf Anfrage der "Zeit" das Treffen mit Lafontaine. Die Diskussion sei aber unter anderem an den unüberbrückbaren Differenzen in der Außenpolitik gescheitert und nicht fortgesetzt worden.

"Das Ziel bei der Gründung der Linken war es, die Lebensbedingungen der Menschen, die nicht auf der Sonnenseite stehen, zu verbessern", sagte Lafontaine der Wochenzeitung. Aber "außer geringfügigen Korrekturen" habe man nichts bewegen können. "Das ist traurig."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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