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Leiharbeit: SPD-Fraktion muss ehrlich werden

Archivmeldung vom 25.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die SPD-Fraktion muss sich fragen lassen, was ihre hehren Worte über Mindestlohn, Tarifpartnerschaft und existenzsichernde Arbeit wert sind. Die Beschäftigung von vier Sekretärinnen als Leiharbeiterinnen und ihre Bezahlung durch die Leiharbeitsfirma unter Tarif passen damit jedenfalls nicht zusammen.

Offensichtlich spielte in den Verhandlungen mit der Leiharbeitsfirma die Entlohnung der Beschäftigten keine Rolle. Was für ein Armutszeugnis für eine sozialdemokratische Fraktion, die gerade mit der Unionsfraktion darüber spricht, jenen Leiharbeitstarif für allgemeinverbindlich zu erklären, der bei den eigenen Beschäftigungsverhältnissen nicht gezahlt wird.

Noch mehr zu denken gibt allerdings, dass die Sozialdemokraten überhaupt bereit sind, Leiharbeit zu nutzen. Wer 17,33 Euro pro Stunde Leiharbeit zu zahlen bereit ist, braucht über die Zunahme prekärer Beschäftigung nicht klagen.

Glaubwürdigkeit sieht anders aus.

Quelle: Pressemitteilung DIE LINKE.

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