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Mit 4 Millionen Euro drohender Nahrungs­mittel­krise in Sahel­zone begegnen

Archivmeldung vom 11.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Die Lage der Sahelzone in Afrika Bild: Felix Koenig (King) / de.wikipedia.org
Die Lage der Sahelzone in Afrika Bild: Felix Koenig (King) / de.wikipedia.org

Im Sahelraum droht im kommenden Jahr eine Nahrungs­mittel­krise, von der bis zu 6,75 Millionen Menschen betroffen sein könnten. Bereits jetzt steigen in der gesamten Region die Preise für Nahrungs­mittel. Grund sind sinkende Nahrungs­mittel­vorräte zu einem Zeit­punkt, zu dem sich die Lager üblicher­weise füllen. Dabei spielen die schlechten Ernten aufgrund der erratischen Nieder­schläge der ver­gange­nen Monate eine besondere Rolle. Aber auch die steigenden Preise für Reis auf den Welt­märkten be­ein­flussen die Ver­sorgungs­situation in der Region. Zahl­lose Menschen haben bereits ihre Lebens­räume in länd­lichen Gegenden verlassen und sind in die Städte gewandert.

Um den betroffenen Menschen die Möglich­keit zu geben, in ihren Herkunfts­regionen zu bleiben und ihre Chancen für ein selbst­bestimmtes Leben zu unter­stützen, wird das BMZ kurz­fristig bis zu 4 Millionen Euro für stabi­li­sie­rende Maß­nahmen zur Er­näh­rungs­sicherung bereit­stellen, die über deutsche Nicht­regierungs­organi­sa­tionen und das Welt­ernährungs­programm der Vereinten Nationen (WFP) umgesetzt werden. Das BMZ will durch seinen prä­ven­tiven Ansatz dazu bei­tragen, dass die Dürre keine so gra­vie­renden Ausmaße erreicht, wie bislang pro­gnostiziert.

Quelle: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

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