Steinmeier betont Anpassungsfähigkeit von Bildungspolitik

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei der Preisverleihung des 60. Bundeswettbewerbs "Jugend forscht" in Hamburg die Bedeutung von Neugier und wissenschaftlichem Fortschritt hervorgehoben. Steinmeier sagte am Samstag, dass der Wettbewerb für die Offenheit stehe, Fragen und Probleme sachlich anzugehen und Herausforderungen wissenschaftsbasiert zu lösen.
Er erinnerte daran, dass die erste Preisverleihung 1966 ebenfalls in
Hamburg stattfand und lobte die Entwicklung des Wettbewerbs. Er wies
darauf hin, dass Bildungspolitik nie abgeschlossen sei und sich stets an
den Wandel der Gesellschaft anpassen müsse. Der Bundespräsident hob
hervor, dass trotz Investitionen in die frühkindliche Bildung und
Verbesserungen an Schulen noch viel zu tun sei, um ein gerechtes
Bildungssystem zu schaffen.
Besonders wichtig sei es, das
Potenzial junger Menschen zu fördern, unabhängig von ihrer Herkunft oder
dem Bildungsstand ihrer Eltern. Steinmeier ermutigte junge Frauen, sich
in den Naturwissenschaften zu engagieren, und betonte die
Notwendigkeit, das Potenzial der Jugend zu nutzen, um die großen
Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Er dankte allen
Unterstützern des Wettbewerbs und wünschte den Finalisten viel Erfolg.
Quelle: dts Nachrichtenagentur